专利摘要:

公开号:WO1986007482A1
申请号:PCT/DE1986/000232
申请日:1986-06-04
公开日:1986-12-18
发明作者:Georg Lange
申请人:Georg Lange;
IPC主号:G07F17-00
专利说明:
[0001] Glücksspielgerät
[0002] Die Erfindung betrifft ein Glücksspielgerät mit Gewinnmöglichkeit, mit wenigstens einer (Zieh-)Kammer, die mit einer Spielkörper nach einem Mischvorgang aufnehmenden Zieheinrichtung ausgerüstet ist, und aus der bei einer Ziehung einer von mehreren Spielkörpern zu ziehen ist.
[0003] Wie es Glücksspiele in großer Vielfalt gibt, gibt es auch Glücksspielgeräte vielfältigster Art, die ent¬ sprechend den Gewinnmöglichkeiten und der Gestaltung des Spielablaufes auf verschiedene Weise für einen Spieler interessant sind.
[0004] Das Kriterium aller Glücksspiele ist, daß über den Aus¬ gang des Spiels der Zufall entscheidet. Ein Problem bei allen Glücksspielgeräten ist daher die Sicher¬ stellung der Zufälligkeit der gewinnbestimmenden Er¬ eignisse. Die Bewältigung dieses Problems muß nach umso strengeren Maßstäben erfolgen je höher die Ausschüttungs
[0005] HBSATΣBLATT quote bei einem Glücksspielgerät ist, da eine systema¬ tische Abweichung vom statistischen Mittel in Höhe von nur wenigen Prozenten schon zur Unrentabilität und damit zur UmbrauchJbarkeit eines solchen Gerätes führen kann.
[0006] Allen Glücksspielveranstaltungen gemeinsam ist auch, daß viele Spieler ihnen mit einem grundsätzlichen Mi߬ trauen begegnen, das sie vor allem dann befällt, wenn sie verlieren, wenn also ein von ihnen favorisiertes Ereignis, auf das sie gesetzt haben, nicht eintritt. Sie vermuten dann häufig eine unzulässige Beeinflussung des Spielablaufes zu ihren üngunsten. Dieses Mißtrauen ist bei einem Glücksspiel(gerät) nur dann völlig zu zerstreuen, wenn ein Spieler sich davon überzeugen kann, daß eine den Spielverlauf beeinflussende Steuerung des Ziehvorgangs (hierunter versteht man be¬ kanntlich -den Vorgang, bei dem das Ergebnis eines Spiels ermittelt wird) nicht möglich ist, wenn also z.B. eine Ziehung im freien Spiel der Kräfte auf mechanische Art erfolgt, wie dieses z.B. beim Roulett der Fall ist.
[0007] In der vorliegenden Erfindung finden daher die beiden vorgenannten Gesichtspunkte "Gewährleistung der Zufällig¬ keit der Ziehungsergebnisse" und "Vertrauen des Spielers in die angebotenen Spielbedingungen" eine besondere Berüc sichtigung.
[0008] Die bekanntesten Glücksspielgeräte sind wohl die sog. "Einarmigen Banditen", bei denen mehrere an ihrer Mantel¬ fläche mit Symbolen besetzte Walzen jeweils in einem zu¬ fälligen Zeitpunkt abgebremst werden, wobei die Symbol-
[0009] CRSATZBLATT kombination der dann in einem Sichtfenster erscheinenden Symbole mehrerer Walzen das Ziehungsergebnis aufzeigen. Die zufällige Abbremsung der Walzen wird heute von elektronischen Zufallsgeneratoren gesteuert, während zuvor komplizierte elektro echanische Vorrich¬ tungen diese Aufgabe erfüllten.
[0010] Das Typische an diesen Glücksspielgeräten ist, daß es bei ihnen eine große Vielzahl von Spielergebnissen, Ziehungsergebnissen gibt, von denen aber nur eine klein Anzahl gewinnfähig ist.
[0011] In der Regel weisen diese Glücksspielgeräte vier Walzen auf, die auf ihrer Mantelfläche jeweils mit ca. zwanzig Symbolen bestückt sind, die alle einspielbar sind, so daß bei vier Walzen mit je zwanzig Symbolen 160.000 (= 1/20 ) Kombinationen von Walzenstellungen möglich sind. Insgesamt werden nur etwa zehn bis zwanzig ver¬ schiedene Symbole verwendet, die in verschiedener Häufi keit vorkommen. Entsprechend der verschiedenen Häufig¬ keit, mit der die einzelnen Symbole vorkommen, werden die möglichen Symbolkombinationen in verschiedener Häufigkeit eingespielt. Eine kleine Auswahl, in der Regel etwa zwanzig, von diesen möglichen Symbolkombina- tionen sind gewinnfähig, der weitaus größte Teil dagege nicht, so daß etwa nur durchschnittlich bei jedem siebten Spiel gewonnen werden kann.
[0012] Der Einsatz des Spielers gilt immer für alle Gewinnkom¬ binationen, er kann nicht nach seinem Belieben auf bestimmte Gewinnkombinationen setzen, er kann also nich gezielt, d.h. methodisch, nach System spielen.
[0013] Der Aufstellung des Gewinnplanes liegt eine kompliziert Berechnung zugrunde, die der Spieler nicht nachvcllzieh kann, weswegen die Ausschüttungsquote für ihn nicht errechenbar ist. Der Vorteil bei diesen Geräten für den Spieler besteht darin, daß der Gewinn bei einem Spiel das Mehrtausendfache des Einsatzes betragen kann.
[0014] Neben diesen mit Walzen ausgestatteten Glücksspielgerät gibt es die Gruppe derjenigen, die das klassische Roule Spiel simulieren und die rouletteartigen genannt werden. Diese Glücksspielgeräte unterscheiden sich von den Wal¬ zengeräten vor allem dadurch, daß es bei ihnen nur eine sehr begrenzte Anzahl von Spielergebnissen gibt, die dabei alle gewinnfähig sind. Bei diesen Geräten kann un muß der Spieler also auf bestimmte Spielergebnisse setz und die Geräte müssen dazu mit einem Setztableau ausge¬ stattet sein.
[0015] Der Vorteil für den Spieler bei diesen Glücksspielgerät besteht darin, daß die Ausschüttungsquote leicht zu errechnen und systematisches Spielen möglich ist. Der Nachteil bei diesen Spielgeräten besteht darin, daß der höchste Gewinn nicht größer sein kann als z.B. bei 36 Kesselzahlen das 35fache des Einsatzes, also im Unte schied zu dem Mehrtausendfachen bei den Walzengeräten sehr begrenzt ist.
[0016] Die Steuerung der Einspielung erfolgt über elektronische Zufallsgeneratoren und ist als Vorgang dem Spieler völli verborgen und ihm nicht weiter verständlich.
[0017] Von diesen beiden Gruppen von Glücksspielgeräten un¬ terscheiden sich Glücksspielgeräte, bei denen frei bewegliche Spielkörper verwendet werden, und die Ziehung mehr oder weniger im freien Spiel der Kräfte erfolgt, das der Spieler verfolgen und verstehen kann. Diese Art der Ausspielung, d.h. der Ermittlung des
[0018] ERSATZBLATT Spielergebnisses bzw. der Ziehung ist für den Spieler grundsätzlich von Vorteil, allein schon deswegen, weil der Vorgang der Ziehung sein Interesse fesseln kann. Auf diese Gruppe von Glücksspielgeräten mit frei beweg¬ lichen Spielkörpern ist daher im Hinblick auf die vorliegende Erfindung näher einzugehen.
[0019] Aus der DE-PS 1 574 184 ist ein Glücksspielgerät bekannt bei dem physikalisch zumindest teilweise unterschiedlich
[0020] /* . ausgestaltete, kugelförmige Spielkörper Verwendung finde die jeweils während eines Ziehvorganges in einer Zieh¬ kammer mehr oder weniger frei beweglich sind und beim Ziehvorgang auf zur Ziehkammerwandung räumlich unter¬ schiedlich orientierte Schikanen auftreffen, so daß sie aufihrem Bewegungspfad von oben nach unten während des Ziehvorganges zufällig abgelenkt werden, wobei eine vor gegebene Anzahl von Spielkörpern in eine Zieh-Aufnahme gelangt und somit das Spielergebnis festlegen.
[0021] Ein Nachteil dieses bekannten Glücksspielgerätes besteh zunächst einmal darin, daß die Unterschiede der Spiel¬ körper zwar von entsprechenden Einrichtugnen des Spiel¬ gerätes selbst weitgehend zuverlässig festgestellt werd können, wenn entsprechend sensible Erkennungsorgane vor gesehen sind, nicht aber von dem jeweiligen Spieler.
[0022] Ein weiterer Nachteil dieses bekannten Glücksspielgerät liegt in der relativ schlechten Ablesbarkeit des Spiel¬ ergebnisses, die sich aufgrund einer konstruktiv be¬ dingten vertikalen Anordnung der gezogenen Spielkörper in der Ziehaufnahme ergibt.
[0023] HBSATZBIATT Weitere Nachteile dieses bekannten Glut,.— F _, liegen in der Aufwendigkeit der Vielfalt der physikalis unterschiedlich ausgebildeten Spielkörper (und damit gleichzeitig auch in einer gewissen Unübersichtlichkeit des Spiel- und insbesondere Ziehvorganges für die Spieler) , in dem zur Verwirklichung sensibler Erkennung organe zu treffenden Aufwand sowie in der Gestaltung un nicht zuletzt dem Ablauf des einen Teil des Ziehvorgang bildenden Mischvorganges.
[0024] Zur Schaffung geeigneter Erkennungseinrichtungen für derartige Glücksspielgeräte ist in der DE-PS 22 16 635 vorgeschlagen worden, daß dem Erkennungsbereich eine Lichtquelle sowie als eigentliche Erkennungsorgane Fototransistoren zugeordnet sind, die über die Länge des Erkennungsbereiches verschiebbar angeordnet sind, wobei sich die Lichtquelle bevorzugt über die gesamte Länge des Erkennungsbereiches erstreckt.
[0025] Der Gegenstand der DE-AS 2803 894 stellt dagegen auf eine Verbesserung des einen Teil des Ziehvorganges bildenden Mischvorganges bei derartigen Glücksspiel¬ geräten ab und schlägt hierfür vor, daß die Spielkörper beim Mischvorgang in der Ziehkammer durch Luft durch¬ wirbelt werden. Hierzu ist indes anzumerken, daß sich Luft von anderen mechanischen Mischmitteln wie in geeig¬ neter Weise ausgebildeten und angeordneten Schikanen od.dgl. grundsätzlich nicht unterscheidet, so daß sich mittels einer Mischung der Spielkörper durch ein gas¬ förmiges Medium wie Luft grundsätzlich qualitativ letzt¬ lich kein im Hinblick auf die angestrebte Zufälligkeit besseres Spielergebnis erzielen läßt.
[0026] ERSATZBLATT
[0027] ORIGINAL 1 Ein großer Vorteil ist bei derartigen Glücksspiel¬ geräten aber die Tatsache, daß die gewinnbestimmenden Ereignisse grundsätzlich gleichsam im freien Spiel der Kräfte zustande kommen, auch insoweit vom Spieler in ihrem Ablauf zu beobachten und auch zu verstehen sind; daß die gewinnbestimmenden Ereignisse also nicht auf eine dem Spieler unbekannte Art und Weise zustande kommen, wie das bei den elektro¬ nisch gesteuerten Geräten oder den noch elektromechanis gesteuerten Walzengeräten der Fall ist, bei denen die Arbeitsweise der die neutrale Zufälligkeit der gewinn¬ bestimmenden Ereignisse gewährleistenden Vorrichtungen dem Spieler wegen der Bauart dieser Geräte verborgen bleibt.
[0028] Aus der DE-OS 25 03 278 ist ein Glücksspielgerät mit be Spielvorgang im wesentlichen frei bewglichen Spiel¬ körper bekanntgeworden, bei dem es sich ebenfalls um Kugeln handelt, die im Falle dieses vorbekannten Glücks spielgerätes nicht irgendwie unterschiedlich, sondern identisch ausgebildet sind. Aufgrund einer Verwendung identischer Spielkörper sind demgemäß auch keine besonder Erkennungsorgane vonnöten, mit denen nach einer Ziehung (selbsttätig) festzustellen ist, welcher Art die ge¬ zogenen Spielkörper sind.
[0029] Bei dem aus der DE-OS 25 03 278 bekannten Glücksspiel¬ gerät fallen nämlich nacheinander beispielsweise sechs Spielkugeln in ein mit aus Prallstiften bestehenden
[0030] ERSATZBLATT Schikanen versehenes vertikales Spielfeld bestimmter Breite, welches an seinen Seitenrändern mit Banden ver¬ sehen ist, die sich nach unten hin verjüngen und in zwei Aufnahmeschächte münden, von denen jeweils ein ent sprechend gekennzeichneter Aufήahmeschacht ein soge¬ nannter Trefferschacht ist. Eine aus zwei schrittweise arbeitenden Treffer-Zählwerken bestehende Zähleinrichtu arbeitet derart, daß das eine TrefferZählwerk die Treff der ersten drei gespielten Spielkugeln zählt und das andere Trefferzählwerk die mit den letzten drei Spiel¬ kugeln erzielten Treffer. Dieses vorbekannte Glücksspie gerät besitzt mithin gegenüber anderen oben beschriebe¬ nen oder zumindest angedeuteten Glücksspielgeräten zu¬ nächst schon einmal u.a. den Vorteil, daß eine Ziehung und damit der Ausgang eines Spiels in für den Spieler zu beobachtenden, spannenden Ja-Nein-Schritten erfolgt.
[0031] Der Schöpfer des Glücksspielgerätes gemäß der DE-OS 25 03 278 hat den Gegenstand dieser Druckschrift insbesondere für eine Aufstellung in Spielbanken so weiterentwickelt bzw. variiert, daß nicht mehr sechs Spielkugeln nacheinander durch ein- und dasselbe Spielfeld (= Zieh-Kammer) und danach durch einen von zwei Aufnahmeschächten (= Zieauf hme) fallen, sondern es sind bei diesem weiterentwickelten Glücks¬ spielgerät sechs (ebenfalls jeweils mit Ablenkschikanen)
[0032] ERSATZ8LATT gerät sechs (ebenfalls jeweils mit Ablenkschikanen) versehene Spielfelder vorhanden, in denen jeweils ein kugelförmiger Spielkörper vorhanden ist bzw. in das jeweilige Spielfeld eingebracht wird, wobei die kugel¬ förmigen Spielkörper beim Ziehvorgang jeweils - wie bei dem Glücksspielgerät gemäß der DE-OS 2503 278 - in einen von zwei jedem Spielfeld (= Kammer) zugeordneten Aufnahmeschächten fallen, von denen wiederum wechselnd nur jeweils ein (entsprechend gekennzeichneter) Aufnahme- schacht ein Treffernschacht ist, so daß auf diese Weise nicht nur eine bessere Präsentation des Spiel- bzw. Ziehergebnisses und eine entsprechende Kontrolle im nachhinein gegeben ist, sondern auch ein (erheblich) schnellerer Spielablauf, so daß bei einem derartigen Glücksspielgerät je Zeiteinheit erheblich mehr Spiele ablaufen können als bei dem Glücksspielgerät gemäß der DE-OS 2503 278, was für die Bank ersichtlich erheblich vorteilhafter ist.
[0033] Während bei diesem aus dem Gegenstand der DE-OS 2503 278 weiterentwickelten vorbekannten Glücksspielgerät weiter¬ hin als Vorteil zu nennen ist, daß bei einer hohen Aus¬ zahlungsquote von ca. 94 % auf alle Chancen Gewinne zwischen dem zwei- und sechzigfachen realisierbar sind, daß die gewinnbestimmenden Ereignisse für einen Spieler beobachtbar, überschaubar und demgemäß verständlich sowie auch interessant sind, da sie aus im freien Spiel der Kräfte erfolgenden J-Nein-Schritten bestehen, und daß weiterhin auch der Gewinnplan durchsichtig und die Aus¬ schüttungsquote errechenbar sind, wobei als weiterer Vorteil noch anzufügen wäre, daß jeder Spielausgang ge¬ winnfähig ist und mithin zu einem Gewinn führt, sofern er von dem Spieler gesetzt worden ist, wobei als Nach- teil u.a. zu nennen wäre, daß das Spielergebnis nicht auf den ersten Blick eindeutig erkennbar ist, wie dieses an sich zumindest aus der Sicht der Spieler wünschenswert ist. Als weitere Nachteile sind bei¬ spielsweise die relativ komplizierte Spielkörperführung und der hohe Bauaufwand zu nennen.
[0034] Der wesentliche Nachteil dieses vorbekannten Spielgerätes besteht aber darin, daß die kugelförmigen Spielkörper ( bei der Ziehung gewissen Zwangsführungen unterliegen können, die zu bevorzugten Ziehungsergebnissen führen, welche nicht einer hundertprozentigen Zufälligkeit ent¬ sprechen.
[0035] Der vorliegenden Erfindung liegt demgemäß die_Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung bzw. wenigstens in Verminderung der vorgenannten und weiterer Nachteile ein Glücksspiel¬ gerät der eingangs beschriebenen Gattung, also ein Glücksspielgerät mit frei beweglichen Spielkörpern zu schaffen, dessen Spielablauf für Spieler interesant und spannend und dabei für die Spieler durchschaubar und demgemäß zu kontrollieren ist, bei dem nicht nur jedes Einzelspiel gewinnfähig sein soll, was dem Spieler ein gezieltes Spielen erlaubt, sondern auch hohe Einzelgewinne in Höhe des Mehrtausendfachen des Einsatzes möglich sein sollen, wobei darüber hinaus trotz der vorzugsweise ausschließlich mechanischen Ausgestaltung des Ziehungs¬ vorganges systematische Fehler, d.h. also irgendwelche die Zufälligkeit der Spielergebnisse einschränkende Einflüsse mit Sicherheit vermieden werden sollen, so daß zum Vorteil für den Spieler der Berechnung des Gewinn¬ planes eine hohe Ausschüttungsquote zugrunde gelegt werden kann, wobei neben diesen Vorteilen im Interesse des Spielers als auch und vor allem im Interesse der Bank ein relativ schneller Spielablauf eines Einzel¬ spiels möglich sein soll, da bei einer hohen Aus¬ schüttungsquote das* Bankinteresse nur über einen hohen Umsatz gewahrt bleibt.
[0036] Als Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß in der Kammer (von der bevorzugt mehrere vorhanden sind, wie weiter unten noch im einzelnen erläutert wird) eine Gruppe von Spielkörpern vorhanden ist, die während einer Mischphase mittels einer Mischeinrichtung zu mischen und während des Mischens in der Kammer praktisch frei beweglich sind, und daß die Gruppe von Spielkörpern wenigstens zwei unterschiedlich ausgebildete Spielkörper enthält, von denen beim Ziehvorgang e i n Spielkörper mittels der Zieheinrichtung zu ziehen und einer Zieh- Aufnahme zuzuführen ist, wobei die Zieheinrichtung eine der Spielkörperanzahl der Gruppe entsprechende Anzahl von inder Kammer angeordneten (Spielkörper-)Zwischen¬ aufnahmen zur Aufnahme jeweils eines Spielkörpers nach dem Mischvorgang aufweist, welche jeweils während einer ersten Ziehphase, d.h. einer Zwischenphase nach dem Mischen und vor dem eigentlichen abschließenden Ziehvor¬ gang mit Ausnahme einer Zwischenaufnahme gegen eine Abgabe eines Spielkörpers in die der Gruppe zugeordnete Zieh¬ aufnahme mittels einer Sperre gesperrt sind, wobei während einer zweiten Ziehphase der in der nicht gesperrten Zwischenaufnahme befindliche Spielkörper der Ziehaufnahme zuzuführen ist.
[0037] ERSATZBLATT Wie bereits vorstehend angedeutet worden ist, ist bei dem erfindungsgemäßen Glücksspielgerät bevorzugt nicht le¬ diglich eine derartige Misch- und Ziehkammer vorhanden, sondern das Glücksspielgerät weist in höchst bevorzugter Ausgestaltung sechs "derartiger Kammern auf, die jeweils eine vorzugsweise gleiche Gruppe von Spielkörpern enthal¬ ten, wobei sich eine Ausgestaltung mit vier Spielkörpern in drei Sorten als besonders zweckmäßig herausgestellt hat, so daß zwei Spielkörper einander gleich sind.
[0038] Der ZiehungsVorgang bei dieser Ausgestaltung des Spiel¬ gerätes besteht jetzt darin, daß in jeder der sechs Kammern je ein Spielkörper gezogen wird. Die damit dann gezogenen sechs Spielkörper stellen das Spielergebnis dar, das be¬ wertet wird nach der Anzahl, in der die einzelnen (hier vorzugsweise drei) Sorten jeweils gezogen worden sind.
[0039] Die einzelnen Sorten sind dem Spieler (wie später noch näher beschrieben wird) durch unterschiedliche Farbgebung kenntlich gemacht und sollen hier gelb, blau und schwarz sein, wobei die beiden einander gleichen Spielkörper
[0040] RβÄTZBLATT schwarz sein sollen. Ziehungsergebnisse können dann beispielsweise sein: 3 x schwarz, 2 x blau, 1 x gelb, oder: 6 x schwarz, oder: 5 x gelb, 1 x blau usw..
[0041] Die mathematischen Verhältnisse sind jetzt leicht er¬ sichtlich folgende: Die Wahrscheinlichkeit dafür, daß ein schwarzer Spielkörper gezogen wird, ist 1/2; die Wahrscheinlichkeit dafür, daß ein gelber Spiel¬ körper gezogen wird, ist 1/4; die Wahrscheinlichkeit dafür, C daß ein blauer Spielkörper gezogen wird, ist 1/4. Die
[0042] Wahrscheinlichkeit dafür, daß jetzt bei einem Spiel sechs gelbe Spielkörper gezogen werden ist 1/4 = 1/4096; die Wahrscheinlichkeit dafür, daß sechs schwarze Spielkörper gezogen werden, ist 1/2 = 1/64; die Wahr¬ scheinlichkeit dafür, daß drei schwarze (und drei andere) Spielkörper gezogen werden, ist 20/64. Die bei diesen beispielsweise aufgeführten Spielergebnissen gewährbaren Gewinne könnten in der obigen Reihenfolge sein: das 3800fache, das 60fache und das 3fache des jeweiligen Einsatzes.
[0043] Es wird hier also deutlich, daß bei dem erfindungsge- mäßen Vorgehen breitgefächerte Gewinne anzubieten sind, und daß vor allem d i e Forderung der Erfindungs¬ aufgabe erfüllt werden kann, Einzelgewinne in Höhe des Mehrtausendfachen des Einsatzes möglich zu machen.
[0044] Die bei der bevorzugten Ausgestaltung des Spielgerätes mit sechs Kammern 'für die Festsetzung des höchsten Einzel¬ gewinnes maßgebliche mathematische Größe 1/4096 = (1/4 ) ist abhängig von den beiden Faktoren 4 (= Anzahl der Spiel¬ körper je Kammer) und 6 (= Anzahl der Kammern) . Diese beiden Faktoren sind natürlich grundsätzlich beliebig ~ veränderbar, so daß bei einer anderen Ausgestaltung
[0045] eB8ATZ8»ATrdes Spielgerätes mit mehr oder weniger Kammern und/oder mehr oder weniger Spielkörper je Kammer das erfindungs¬ gemäß Beabsichtigte auch zu verwirklichen wäre.
[0046] Die im Hinblick auf„die Forderungen der Erfindungsaufgabe bevorzugte Ausgestaltung des Spielgerätes mit sechs Kammern hat folgende Vorteile: Für den Spieler attraktive Einzelgewinne in Höhe des Mehrtausendfachen des Ein¬ satzes sind möglich.
[0047] Die Bedingungen der Einzelziehungen sind sehr einfach und für den Spieler leicht durchschaubar. Es sind pro Einzelziehung (pro Kammer) nur drei Ziehungsergebnisse möglich (nämlich schwarz oder gelb oder blau) , und die Wahrscheinlichkeitswerte (nämlich 1/2 und 1/4) , nach denen sie zu erwarten sind, sind dem Spieler -unmittelbar verständlich. Der .Spieler versteht demgemäß auch das Zustandekommen des (Gesamt-)Spielergebnisses leicht, und die Ausschüttungsquote ist für ihn errechenbar. Dadurch, daß von den vier unterschiedlichen Spielkörpern zwei einander gleich sind, ist es möglich, alle möglichen Spielergebnisse, die ja alle gewinnfähig und demnach setzbar sein sollen, auf sehr einfache Weise in wenige setzbare Chancen zusammenzufassen und einen einfach ge¬ gliederten, dem Spieler völlig verständlichen Gewinnplan aufzustellen, der z.B. folgendes Aussehen haben könnte:;
[0048] 6 x gelb 3800 6 X schwarz 60
[0049] 6 x blau 3800 0 X schwarz 60
[0050] 5 x gelb 200 5 X schwarz 10
[0051] 5 x blau 200 1 X schwarz 10
[0052] 4 x gelb 28 4 X schwarz 4
[0053] 4 x blau 28 2 X schwarz 4
[0054] 3 X schwarz 3 Die Ausschüttungsquote wäre für alle Chancen annähernd gleich und betrüge im Durchschnitt etwa 93 %. Erfindungsgemäß sind die Spielkörper bevorzugt kugelför¬ mig, weil Kugeln erstens einfache (auch einfach herzu¬ stellende) Körper und zweitens leicht zu mischen sind, weil ihre Oberfläche praktisch an jeder Stelle gleiche Eigenschaften besitzt. Dennoch sind grundsätzlich selbst¬ verständlich auch ändere Spielkörper für das erfindungs¬ gemäße Glücksspielgerät denkbar und einsetzbar, insbe¬ sondere rotationssymmetrische Spielkörper anderer Art o.§<
[0055] Einfach und für den Spieler eindeutig lassen sich Spiel¬ kugeln durch verschiedene Farben unterscheidbar machen, und es gibt auch elektronische Farbenerkennelemente, mit denen man die Erkennorgane eines Spielgerätes ausstatten könnte. Für die Verwendung in dem erfindungsgemäßen Spiel¬ gerät sind solche elektronischen Farbenerkennelemente nun aber äußerst ungeeignet, weil sie nur auf bestimmte Farbwerte bei bestimmten Licht- und Reflexionsverhält¬ nissen einstellbar sind.
[0056] Allein durch die unvermeidlichen Aufrauhungen der Sp. kugeloberflachen im Verlaufe der Betriebszeit des Gerätv durch ihre Verschmutzung durch Staub und Abrieb, werden die Farbwerte der Kugeloberflächen verändert. Die Ab¬ schirmung gegen Veränderung der Lichtverhältnisse und/ oder gegen manipulatorische Einwirkung mittels Lichts, z.B. bunten Lichts, wäre nur unter größtem Aufwand und vielleicht überhaupt nicht zufriedenstellend zu erreichen.
[0057] ERSATZBLATT Es soll hier noch einmal hervorgehoben werden, daß frei bewegliche Spielkörper, die physikalisch unterschiedlich sind, sich nicht ideal~mischen lassen. Bei den erfindungsgemäß vorgesehenen z.B. vier Spielkörpern pro (Misch-, Zieh-)Kammer nehmen diese vier"Spielkorper in einer Endlage nach dem Mischen nicht jede kombinatorisch mögliche räumliche An¬ ordnung zueinander gleich häufig an. Auch während des Mischens ist ihre räumliche Lage in der Kammer nicht rein zufällig, sondern mitbestimmt durch ihre physikalische Be¬ schaffenheit, so daß Ziehungsergebnisse, die als 100 % zu¬ fällig zu qualifizieren wären, nicht ohne weiteres möglich sind, und zwar weder beim Ziehen aus einer Endlage noch bei "fliegendem" Ziehen. Beim "fliegenden" Ziehen sind solche Ergebnisse noch weniger zu erwarten, weil sich in diesem Falle die physikalische Unterschiedlichkeit der Spiel¬ körper noch stärker auswirkt, z.B. durch die gegenseitige Verdrängung der Spielkörper (infolge ihrer physikalischen Unterschiedlichkeit, durch Gewicht, Größe, Ausformung oder Oberflächenbeschaffenheit) im Augenblick des Ziehens, wodurch zusätzlich ein sicheres Ziehen (d.h. daß tatsäch¬ lich immer ein Spielkörper gefangen, von einem Aufnahme- organ sicher aufgenommen wird) problematisch wird.
[0058] Bei dem aus diesen Gründen zu bevorzugenden Ziehen aus einer Ruhe- oder Endlage nach dem Mischen treten jetzt bei dem erfindungsgemäßen Spielgerät die bevorzugt vor¬ gesehenen vier Spielkörper in den bereits erwähnten Zwischen¬ aufnahmen, die ein wesentliches Merkmal der Erfindung dar¬ stellen, in einer solchen Ruhe- oder Endlage nach dem Mischen nicht in jeder kombinatorisch möglichen Reihung gleich häufig auf, sondern es entstehen bevorzugte Orien¬ tierungen in den (vier) Positionen der Reihe, so daß, wenn fortwährend aus einer beliebigen bestimmten Position dieser Reihe gezogen wird, die Ziehungsergebnisse nicht absolut
[0059] ERSATZBLATT zufällig, sondern auch abhängig sind von der gewählten Ziehungsposition sind.
[0060] Das hier beschriebene Mischen ist nicht etwa entbehrlich, und die Anordnung der vier Spielkörper in den Zwischenauf nahmen nach dem Mischen ist auch insofern zufällig, als s nicht im Einzelfall vorhersehbar ist. In der vorliegenden Erfindung soll aber sichergestellt sein, daß die spiel¬ planmäßige Bewertung der möglichen Ziehungsergebnisse all aufgrund der mengenmäßigen Zusammensetzung der Sorten ein Spielkörpergruppe erfolgen kann - eine Bewertung, die auc der natürlichen Erwartung des Spielers entspricht -, was aber voraussetzt, daß alle Spielkörper letzten Endes glei häufig gezogen werden, weil man nur dann vorhersagen kann daß z.B. eine Sorte A von Spielkörpern, die zweimal in einer Gesamtgruppe von Spielkörpern verschiedener Sorten handen ist, doppelt so häufig gezogen wird als eine Sorte von Spielkörpern, die in der Gesamtgruppe nur einmal vor¬ handen ist.
[0061] Wenn die Ziehungsergebnisse -ausschließlich zufallsabhängi sind, ist die Voraussetzung dafür erfüllt, daß alle Spiel körper einer Gruppe gleich häufig gezogen werden. Umge¬ kehrt kann man sagen: Wenn alle Spielkörper einer Gruppe frei beweglicher Spielkörper gleich häufig gezogen werden dann sind die Ziehungsergebnisse ausschließlich zufalls¬ abhängig. Erfindungsgemäß wird deswegen der beschriebenen Tatsache, daß sich die Spielkδrper in den einzelnen Zwisc aufnahmen nicht gleich häufig einfinden, dadurch Rechnung getragen, daß die Spielkörper aus allen Zwischenaufnahmen zu ziehen sind, wie dieses weiter unten noch im einzelnen erläutert ist.
[0062] ERSATZBLATT Obwohl auch andere Ausgestaltungen möglich erscheinen, wird erfindungsgemäß eine Ausgestaltung mit nebenein¬ ander angeordneten Kammern als besonders bevorzugt angesehen, zumal nebeneinanderliegende Kammern eine gemeinsame Drehachse und natürlich' auch einen einzigen Antrieb, eine gemeinsame Steuerung etc. haben und integral ausgebildet sein können, wobei es lediglich notwendig ist, beispielsweise bei einer Ausgestaltung der Mischeinrichtung in der Art einer Trommel, -wie dieses bevorzugt vorgesehen ist, die einzelnen Kammern durch radiale Trennwände voneinander abzugrenzen. Bei einer solchen oder ähnlichen Ausgestaltung (die
[0063] Außenwand muß ersichtlich nicht notwendigerweise zylindrisch sein, sondern kann beispielsweise als Viel¬ eck ausgebildet sein etc.) ist dann letztlich für mehrere oder vorzugsweise sämtliche Kammern eine einzige Misch¬ einrichtung vorhanden, also lediglich ein Antrieb (Motor und ggf. Getriebe), eine Steuerung etc..
[0064] Die unterschiedliche Ausgestaltung der Spielkδrper einer Gruppe wird erfindungsgemäß bevorzugt durch eine unterschiedliche Größe der Spielkörper (bei gleichem Material) verwirklicht, bei Kugeln also durch Kugeln unterschiedlicher Durchmesser, wobei es für eine' sichere Erkennung der jeweiligen Spiel¬ körper ausreicht, wenn der Unterschied der Durch¬ messer der vorzugsweise kugelförmig ausgebildeten Spielkörper relativ gering ist (also beispielsweise 20, 21 und 24 mm beträgt) . Andererseits sind aber ersichtlich hinsicht-___wj _____.«_ Durchmessers nur relativ gering unterschiedlich ausge¬ staltete Kugeln für die Spieler nur verhältnismäßig schwer erkennbar, so daß ein weiteres erfindungsge¬ mäßes Merkmal darin besteht, die unterschiedliche Aus¬ gestaltung der Spielkörper einer Gruppe wenigstens an deren Außenseite durch eine unterschiedliche Farb¬ gebung zu verwirklichen, wobei diese unterschiedliche Fargebung aber gemäß den obigen diesbezüglichen Hinweisen nicht für die gerätemäßige Erkennung der gezogenen Spielkörper verwendet wird, sondern nur dafür, um den Spielern die Möglichkeit zu geben, ein gezogenes Spielergebnis unverzüglich erkennen zu können. So kann beispielsweise die kleinste Spiel¬ körperkugel einer Gruppe blau, die mittlere Kugelgröße gelb und die größte Spielkörpergrδße schwarz ausge¬ bildet sein, so daß die Farben zugleich ein Synonym für die bestimmte Größe sind und umgekehrt und damit zusammen mit der unterschiedlichen Größe eine einfache Erkennung eines gezogenen Spielergebnisses ermöglicht - für das Gerät über die Kugelgröße und für den Spieler über die Kugelfärbung -.
[0065] Die ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung darstellenden Spielkörper-Zwischenaufnahmen können als der Spielkörperausgestaltung im Querschnitt angepaßte Bahnen ausgebildet sein, die jeweils mit einer Ziehauf¬ nahme der betreffenden Kammer zu verbinden sind, wobei dann jeweils zwischen einer Zwischenaufnahme und der Ziehaufnahme eine weiter oben bereits erwähnte lösbare Sperre angeordnet ist, wie dieses weiter unten auch noch im einzelnen beschrieben ist.
[0066] Um nach dem Lösen der Sperren auf irgendwelche kompli¬ zierten Zieheinrichtungen verzichten zu können, mittels welcher das betreffende Spielergebnis"dann letztlich endgültig durch Ziehen festgestellt wird, können die als Zwischenaufnahme dienenden Bahnen zur Ziehaufnahme
[0067] ERSATZBLATT _t . hin geneigt sein, so daß bei einer Ausgestaltung der Spielkörper als Kugeln eine nicht gesperrte Kugel dann jeweils aufgrund der Gravitation von selbst in die Ziehaufnahme läuft, wobei eine solche Ausgestal¬ tung nicht nur den Vorteil einer einfachen Realisierungs¬ möglichkeit für den Hersteller, sondern auch noch den Vorteil einer hervorragenden über- und Durchschaubar- keit für den Spieler ergibt. Selbstverständlich ist dann darüber hinaus bei einer derartigen Ausbildung eine Spielkörper-Rückführeinrichtung vorgesehen, die jeweils einer Ziehaufnahme zugeordnet ist, damit ein gezogener Spielkörper jeweils nach einem Spiel in die Kammer zurückzuführen ist, wobei eine solche Spielkörper- Rückführeinrichtung ebenfalls bei geeigneter Ausbildung der Ziehaufnahme und ihrer relativen Anordnung zur Kammer in_:einfachster Weise dadurch zu verwirklichen ist, daß sichergestellt wird, daß bei einem Mischvorgang des nächsten Spieles die gezogenen Spielkörper von sich aus aufgrund der Schwerkraft in die Kammer zurückgelangen und dort mit den übrigen Spielkörpern der betreffenden Gruppe vermischt werden.
[0068] In weiterer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann jeder Ziehaufnahme eine vorzugsweise selbsttätige Auswerteinrichtung zugeordnet sein, mittels welcher die Sorte des gezogenen Spielkörpers automatisch festzu¬ stellen (und ggf. zu registrieren) ist.
[0069] Eine höchst geeignete Ausgestaltung einer erfindungsge¬ mäßen Auswerteinrichtung weist eine in ihrem lichten Duchtrittsquerschnitt abgestufte Ziehaufnahme auf, deren oberster Endabschnitt im Querschnitt größer ist als die betreffende Dimensionierung sämtlicher Spielkörper
[0070] ERSÄTZBLATT der Gruppe, und deren dem obersten Endabschnitt un¬ mittelbar nachgeordneter Abschnitt für eine erste Sorte von Spielkörpern nicht mehr durchlässig ist und diese Sorte von Spielkörpern aufnimmt, deren diesem ersten im Durchschubsquerschnitt verengten Ab¬ schnitt folgender weiter verengter zweiter Abschnitt für eine zweite Sorte von Spielkörpern nicht mehr durchlässig ist und infolgedessen in diesen Abschnitt eine zweite Sorte von Spielkörpern aufgenommen wird etc., wobei jedem Abschnitt dann zur gerätemäßigen
[0071] Auswertung der Spielergebnisse jeweils ein Geber zu¬ geordnet sein kann, mit dem selbsttätig festzustellen ist, ob in dem betreffenden Abschnitt der Auswert¬ einrichtung bzw. der Ziehaufnahme ein Spielkörper vorhanden ist oder nicht.
[0072] Insgesamt sind bei den ertindungsge äß bevorzugt vorge¬ sehenen drei Sorten von Spielkörpern nur 21 verschiedene Daten möglich, von denen in jedem Spiel jeweils drei ermittelt werden, dabei sind jedoch Gewinne vom Zwei¬ fachen (nämlich bei einer angebotenen Chance: 2 oder 4 x schwarz) bis zum 3.800-fachen des Einsatzes reali¬ sierbar. Wohingegen z.B. bei den rouletteartigen Glücksspielgeräten mit 36 bzw. 37 Kesselzahlen 36 bzw. 37 Einspieldaten gegeben, aber nur Gewinne bis zum 35-fachen des Einsatzes realisierbar sind. Bei den als "einarmige Banditen" bekannten Walzengeräten sind dagegen zwar auch Gewinne in Höhe des Mehrtausendfachen des Ein¬ satzes realisierbar, aber zur Gewinnermittlung muß bei diesen Gräten eine große Vielzahl von Daten verarbei¬ tet werden.
[0073] ERSATZBLATT Diesen obengenannten sehr einfachen Ziehungsvorgang, auf den sich die Erfindung bezieht, könnte man natürlich - auch elektronisch simulieren, indem man aus z.B. sechs bildlich dargestellten Symbolgruppen von z.B. jeweils drei verschiedenen Symbolen, von denen z.B. auch zwei einander gleich sind, durch elektronische Zufallsgene¬ ratoren od.dgl. auswählen ließe.
[0074] Eine solche elektronische Ausbildung des erfindungsgemäße Spielgerätes hätte aber neben anderen Nachteilen (z.B. weniger Spannung für den Spieler, weil kein in seinem Ablauf beobachtbarer und verstehbarer Vorgang abläuft) vor allem den Nachteil, daß für den Spieler die tat¬ sächliche Unabhängigkeit der Ziehung von jeglicher Beein¬ flussungsmöglichkeit nicht erkennbar wäre, so daß eine derartige Ausbildung als eindeutig verschlechterte Aus¬ führungsform gegenüber der höchst bevorzugt vorgesehenen völlig mechanischen Ausbildung angesehen werden muß.
[0075] Die lösbaren Sperren für die Spielkörper-Zwischenauf¬ nahmen, mittels derer die Zwischenaufnahmen mit Aus¬ nahme einer Zwischenaufnahme bei dem abschließenden Zieh¬ vorgang gegen eine Abgabe eines Spielkörpers in die der Gruppe zugeordnete Ziehaufnahme gesperrt sind, bestehen bevorzugt aus Nocken, Fingern od.dgl., welche die Aus¬ laßseite bzw. Ausgabestelle der betreffenden Zwischen¬ aufnahmen zunächst blockieren (so daß der in der nicht gesperrten Zwischenaufnahme sich befindende Spielkδrper allein und insofern auch sicher der Ziehaufnähme.zuge¬ führt werden kann) , und über die hinweg vor Beendigung des ZiehVorganges die zunächst zurückgehaltenen Spiel¬ körper in die Zieh- und Mischkammer zurückfallen. Diese Nocken, Finger od.dgl. sind in einer bevorzugten Ausge¬ staltung auf einer Nockenwelle angebracht.
[0076] ERSATZBLATT Die Anzahl der Nocken, Finger-od.dgl. und die-Anordnung derselben auf der Nockenwelle-«ind jetzt "so getroffen, daß bei schrittweiser-Verdrehung der Nockenwelle nach¬ einander eine der Zwischenaufnahmen nicht gesperrt ist, so daß z.B. bei von Spiel zu Spiel erfolgender schritt¬ weiser Verdrehung der Nockenwelle im Verlaufe einer Serie von Spielen alle Zwischenaufnahmen gleich häufig nicht gesperrt (bzw. gesperrt) sind, so daß im Verlaufe einer Serie von Spielen aus allen Zwischenaufnahmen gleich häufig gezogen wird. Erfindungsgemäß ist vorge¬ sehen, daß die Verdrehung der Nockenwelle um O, 90, 180 oder 270 Grad zufallsabhängig erfolgt.
[0077] An einem Beispiel wird nachfolgend erläutert, wie sich das erfindungsgemäße Vorgehen auf die statistische Häufigkeit der Ziehungen der einzelnen Spielkugeln im Prinzip auswirkt;
[0078] Nach einer Durchwürfelung sei z.B. die durchschnitt¬ liche Verteilung von vier unterschiedlichen Spielkugeln, von denen zwei gleich sind (A, B, C, C) auf vier Posi¬ tionen (1, 2, 3, 4), aus denen sie zu ziehen sind, umgerechnet auf 100 Ziehungen folgende:
[0079] 33 16 24 27 = 100
[0080] 29 22 18 31 = 100
[0081] C C 38 62 58 42 = 200.
[0082] Sind jetzt Ziehungsergebnisse erforderlich, die den Wahr¬ scheinlichkeitswerten von je 1/4 für die Spielkugeln A und B und von 1/2 für die gleich ausgebildeten Spiel¬ kugeln CC entsprechen, so sind diese bei Ziehungen aus einer beliebigen bestimmten Position nicht zu erreichen.
[0083] ERSATZBLATT Erst wenn in unregelmäßiger Reihenfolge aus allen Posi¬ tionen gleich häufig gezogen wird, sind die Ergebnisse reine Zufallsergebnisse, wie sei bei gegebenen Wahrschein¬ lichkeitswerten von 1/4 und 1/4 und 1/2 zu erwarten sind. In unserem Beispiel würden die durchschnittlichen Zahlen umgerechnet auf 400 Ziehungen dieser Art folgende sein:
[0084] Bei je 100 Ziehungen aus den Pos. 1 2 3 4 werden die Spielkugeln A 33 + 16 + 24 + 27 = 100 und die Spielkugeln B 29 + 22 + 18 + 31 = 100 und die Spielkugeln CC 38 + 62 + 58 + 42 = 200 gezogen.
[0085] Bei einer bevorzugten Ausgestaltung dieser Sperre können sämtliche Nocken od.dgl. auf einer Nockenwelle od.dgl. sitzen, die von einem einzigen Antrieb angetrieben sein kann, wobei dieser Antrieb bevorzugt einen Zufalls¬ generator aufweist, welcher eine zufällige Freigabe eines in der Zwischenaufnahme bzw. den Zwischenaufnahmen gehal¬ tenen Spielkörpers einer Gruppe bewirkt.
[0086] Bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
[0087] Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf eine Zeichnung noch weiter erläutert. Es zeigt:
[0088] ERSATZBLATT Es zeigt
[0089] Fig. 1 eine Seitenansicht auf den wesentlichen Teil eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Glücksspielgerätes, nämlich die als Trommel ausgebildete Mischeinrichtung, welche mehrere (nämlich sechs) Kammern mit jeweils vier kugel¬ förmig ausgebildeten, z.T. unterschiedlich ausgestalteten Spielkörpern sowie je Kammer eine Zieheinrichtung enthält, wobei die Darstellung der besseren Übersicht halber z.T. schematisiert ist und erfindungs gemäß nicht wesentliche Teile fortgelassen sind;
[0090] Fig. 2 einen Schnitt durch die Darstellung gemäß
[0091] '-'" '- Fig. 1 in Richtung der Schnittlinie II-II gesehen, ebenso in Fig. 1 nach Beendigung eines Spiels bzw. in Ausgangsstellung für ein neues Spiel; und
[0092] Fig. 3 eine Fig. 2 entsprechende Darstellung nach der ersten Ziehphase, wobei sich die Spiel¬ körper jeweils in einer Zwischenaufnahme befinden.
[0093] Die Zeichnung zeigt in einer etwas schematisierten Dar¬ stellung unter Fortlassung unwesentlicher Teile, wie bei¬ spielsweise des Antriebes, eine bevorzugte Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Glücksspielgerätes mit sechs im wesentlichen zylindrischen (Zieh-)Kammern 1. Die Kammern 1 befinden sich in einer zylindrischen Trommel 2 aus trans¬ parentem Kunststoff, die mittels eines nicht dargestellten Antriebes um ihre horizontal angeordnete Längsachse 3 reversierbar drehbar ist. Die Kammern 1 sind jeweils von einer Stirnwand 4 der Trommel 2 und einer radial verlaufenden Zwischenwand 6 bzw. von zwei Zwischenwänden 6, 6 begrenzt. In jeder Kammer 1 befindet sich eine Gruppe von vier kugel¬ förmigen Spielkδrpern aus demselben Material, .die z.T. unterschiedlich ausgestaltet sind, und zwar sind in jeder Kammer 1 eine in der Zeichnung schraffiert dargestellte blaue Kugel mit einem Durchmesser von 20 mm, eine in der Zeichnung weiß dargestellte gelbe Kugel mit einem Durchmesser von 21 mm sowie zwei in der Zeichnung schwarz dargestellte schwarze Kugeln mit einem Durchmesser von 24 mm vorhanden. Da die geringfügigen Größenunterschiede in der Zeichnung aufgrund des Zeichnungsmaßstabes nicht erkennbar darstellbar sind, erscheinen die als Spielkörper dienenden Kugeln 7 bis 9 in der Zeichnung im wesentlichen gleich groß und sind ledig¬ lich im mittleren Teil von Fig. 1 hinsichtlich ihres Durch¬ messers etwas übertrieben groß dargestellt, um die Funktions¬ weise besser verdeutlichen zu können.
[0094] Fig. 1 zeigt das Glücksspielgerät, und damit die Trommel 2 nach Beendigung eines Spiels, nd damit in der Ausgangsstellun für ein neues Spiel, wobei erkennbar ist, daß sich jeweils drei Kugeln am Boden der jeweiligen Kammer 1 befinden, während die vierte Kugel jeder Gruppe in einer Ziehaufn hme 11 ge¬ halten ist.
[0095] Wie insbesondere aus Fig. 2 erkennbar ist, besteht die Zieh- ' aufnähme 11 jeder Kammer aus einer in einem radialen Flansch 12 vorgesehenen Durchgangsbohrung, deren Durchmesser etwas kleiner ist als der Durchmesser der kleinsten Kugel, bei
[0096] ERSATZBLATT welcher es sich im vorliegenden Fall um die (blaue) Kugel 7 mit einem Durchmesser von 20 mm' handelt. Beträgt der Durchmesser der die Ziehaufnähme 11 bildenden Durchgangs¬ bohrung mithin ca. .1.9 mm, so wird eine Kugel 7 ggf. zwar von der Ziehaufnahme 11 gehalten, senkt sich jedoch mit ihrem unteren Abschnitt noch durch den Flansch 12 hindurch und ragt über die Unterseite des Flansches 12 mithin hinaus.
[0097] Wird dagegen eine (gelbe) Kugel 8, die einen Durchmesser von 2 mm aufweist,vonder Ziehaufnahme 11 aufgenommen, so geschieht grundsätzlich das gleiche mit dem Unterschied, daß sich eine Kugel 8 aufgrund ihres etwas größeren Durchmessers lediglich etwas weniger über die Unterseite des Flansches 12 hinauserstreckt. Das gleiche gilt bei Aufnahme einer (schwarze Kugel 9, die einen Durchmesser von 24 mm aufweist, wobei auch eine Kugel 9 von der Ziehaufnahme sicher_aufgenommen wird, es bei dieser dritten Sorte v.on_Kugeln.aber nicht unbedingt erforderlich ist, daß sie nach unten über den Flansch 12 vorsteht, da auch dieses bei einem mechanischen Abgriff zu einem entsprechenden Anzeigesignal für die Auf¬ nahme einer bestimmten Kugel in der Ziehaufnahme 11 führt.
[0098] Im Bereich des Flansches 12 befinden sich zur Ziehaufnahme 11 hin gerichtete schräge Wände 13, deren unteres Ende jeweils benachbart zu der die Ziehaufnahme 11 bildenden Bohrung im Flansch 12 enden, so daß eine gezogene Kugel stets mit Sicherheit der betreffenden Ziehaufnahme 11 zu¬ geleitet und von dieser aufgenommen wird.
[0099] Weiterhin weist jede Kammer 1 eine der Anzahl der Kugeln
[0100] - im vorliegenden Fall also vier - entsprechende Anzahl e von Zwischenaufnahmen 14 zur Aufnahme jeweils einer Kugel nach einem Mischvorgang auf. Die Zwischena fnahmen 14 sind
[0101] ERSATZBLATT u f ngε äßig mit Abstand zu den Ziehaufnahmen 11 angeordnet (s. insbesondere Fig. 2). Sie füllen die in Längsrichtung der Trommel 2 gemessene Länge einer Kammer 1 jeweils aus und sind rillenförmig ausgebildet, so daß nach dem Misch¬ vorgang jede Zwischenaufnahme 14 von einer Kugel besetzt ist.
[0102] Jede Zwischenaufnahme 14 ist mit einem sich durch den Mantel der Trommel 2 erstreckenden Schlitz 16 versehen, der funktioneller Bestandteil einer im ganzen mit 17 bezeichneten Sperre ist. Die Sperre 17 besitzt eine an der Außenseite der Trommel 2 angeordnete und sich über deren gesamte Länge erstreckende Achse 18 mit einem Vierkantquerschnitt,auf welcher jeweils an der Stelle eines Schlitzes 16 eine fest auf der Achse 18 angeordnete Sperrklinke 19 angeordnet ist. Jede Sperrklinke 19 "besitzt drei rechtwinklig zueinander angeordnete Sperrfinger 21 y so daß die Sperrklinken 19 in seitlicher Draufsicht T-förmig ausgebildet sind und mithin einem Sperrfinger 21' jeweils ein Sperrfinger-21" gegenüber¬ liegt, während dem dazwischenliegenden Sperrfinger 21 '" kein Sperrfinger gegenüberliegt. Dabei ist die Anordnung der Sperrklinken 19 so getroffen, daß einander benachbarte Sperrklinken 19 einer Kammer 1 jeweils um 90 relativ zu¬ einander verdreht sind, so daß mithin jeweils drei Zwischen¬ aufnahmen 14 von einem Sperrfinger 21 gesperrt sind, während die vierte Zwischenaufnähme 14 nicht gesperrt ist. Bei der Darstellung gemäß Fig. 2 liegen erkennbar sämtliche drei Sperrfinger 21', 21" und 21'" außerhalb der Trommel 2, d.h. keiner der Sperrfinger 21 ragt durch den Schlitz 16 in die Trommel hinein, um die betreffende Zwischenaufnahme 14 zu sperren» während die anderen drei Zwischenaufnahmen 14 jeweils von einem Sperrfinger 21 gesperrt sind, wie dieses in Fig. 3 mit einer strichpunktierten Linie angedeutet ist.
[0103] ERSA "rii^__.B'LA-TT Die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Glücksspielgerätes ist wie folgt:
[0104] Bei Beginn eines Spiels wird von einem Spieler auf ein bestimmtes Spielergebnis gesetzt und es wird sodann aus der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausgangsstellung die Mischphase eingeleitet, wobei die die. Mischeinrichtung darstellende Trommel 2 von einem in der Zeichnung nicht dargestellten Antrieb in Richtung des Pfeils 22 in Drehung versetzt wird, so daß die noch vom vorherigen Spiel in den Ziehaufnahmen 11 gehaltenen Kugeln aus den Ziehauf¬ nahmen 11 herausfallen und sich jeweils zu den drei übri¬ gen Kugeln in der betreffenden Kammer 1 bewegen, wobei bei diesem Mischvorgang in jeder Kammer 1 die vier Kugeln 7, 8, 9, 9 im freien Spiel der Kräfte miteinander ver¬ mischt werden.
[0105] Nach dem bevorzugt reversierend ausgeführten Mischen nimmt die Trommel 2 eine Stellung gemäß Fig. 3 ein, so daß die während des Mischens durchmischten Kugeln in zu¬ fälliger Reihenfolge jeweils in eine Zwischenaufnahme 14 gelangen und in jeder Kammer 1 mithin in den vier Zwi¬ schenaufnahmen 14 nebeneinanderliegen. Wäre die Sperre 17 nicht vorhanden, so würden sich nunmehr bei einem Weiter¬ drehen der Trommel 2 in Richtung des Pfeiles 22 um ihre Längsachse 3 die vier Kugeln in jeder Kammer 1 in Rich¬ tung auf die Ziehaufnahme 11 der betreffenden Kammer be¬ wegen. Dabei wäre zunächst einmal nicht sichergestellt, daß eine Kugel mit Sicherheit von der Ziehaufnahme 11 aufgenommen wird. Vor allem wäre aber nicht zu reali¬ sieren, daß aus jeder Zwischenaufnahme 14 gleich häufig gezogen wird.
[0106] ERSÄTZBLATT Jeder Zwischenaufnahme 14 ist daher eine T-förmige Sperr¬ klinke 19 zugeordnet, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß nach dem Mischvorgang und vor dem eigentlichen Ziehen jeweils drei Zwischenaufnahmen 14 von einem Sperrfinger 21 gesperrt sind, während die Sperrklinke 19 der übrigen Zwischenaufnahme 14 sich in einer Stellung befindet, in welcher kein Sperrfinger 21 durch den Schlitz 16 der betreffenden Zwischenaufnahme 14 in letztere eingreift, so daß die in dieser Zwischenaufnahme (~ 14 befindliche Kugel dann bei einer weiteren Drehung der
[0107] Trommel 2 aufgrund ihrer freien Beweglichkeit gegenüber den übrigen Kugeln der betreffenden Kammer 1 bevorzugt ist und den Weg in die Ziehaufnahme 11 der betreffenden Kammer 1 sicher findet, während die gesperrten Kugeln bei diesem weiteren Drehvorgang letztlich über den be¬ treffenden Sperrfinger 21 gelangen und in die Kammer 1 zurückfallen, so daß sich nach dem Ziehvorgang, wenn die Trommel in der Stellung gemäß den Fig.1-und 2 ange¬ halten wird, ein Zustand ergibt, in dem in jeder Ziehauf¬ nahme 11 jeder Kammer 1 eine der vier Kugeln gehalten ist, während die übrigen drei Kugeln auf den Boden der Kammer 1 zurückgefallen sind.
[0108] Eine mechanische Feststellung bzw. Registrierung des Spielergebnisses ist dadurch möglich, daß jeder Ziehauf¬ nahme 11 ein Kipphebel 23 zugeordnet ist (die Kipphebel sind lediglich in Fig. 1 in den ersten beiden Kammern 1 eingezeichnet, jedoch selbstverständlich auch in übrigen Kammern vorgesehen) , der bei einer Aufnahme einer (blauen) Kugel mit dem geringsten Durchmesser von 20 mm aus seiner angehobenen Ausgangsstellung am weitesten nach unten kippt, während er bei einer (gelben) Kugel 8, die einen etwas größeren Durchmesser aufweist, entsprechend weni- ger kippt und bei einer (schwarzen) Kugel 9 noch weniger bzw. je nach Ausgestaltung überhaupt nicht, so daß das Maß der Verstellung des betreffenden Kipphebels 23 ein Signal für die Art der in der jeweiligen Ziehauf¬ nahme 11 enthaltenen Kugel ist, und wobei die Kipp¬ hebel 23 mit einer elektrischen Einrichtung (beispiels¬ weise einer Lichtschranke od.dgl.) zusammenwirken, welche das betreffende Signal an eine nicht dargestellte Registriereinrichtung weitergibt.
[0109] Bei einem neuen Spiel wird die Sperre 17 durch einen von einem Zufallsgenerator gesteuerten Antrieb 24 ent¬ weder nicht oder um ein, zwei oder drei Schritte ver¬ stellt, so daß nach einer in der Regel vorgenommenen Verstellung beim nächsten Spiel in jeder Kammer 1 eine andere Zwischenaufnahme 14 nicht gesperrt ist, während die übrigen drei Zwischenaufnahmen jeweils von einem Sperrfinger 21 gesperrt sind.
[0110] Es ist erkennbar, daß das erfindungsgemäße Glücksspiel¬ gerät trotz seiner im wesentlichen rein mechanischen Ausgestaltung eine hundertprozentige sog. Zufalls¬ maschine ist, und daß demgemäß die Spielergebnisse ohne Einschränkung den Zufallsgesetzmäßigkeiten unterliegen. Dieses ist an sich bereits durch den Mischvorgang selbst gewährleistet, wobei aufgrund der Sperre 17, die jeweils drei der vier in zufälliger Anordnung nebeneinander¬ liegenden .Kugeln beim Ziehvorgang sperrt und lediglich eine zufällig bestimmte Zwischenaufnahme 14 nicht sperrt, sondern freigibt', so daß bei aufeinanderfolgenden Spielen in zufälliger Reihenfolge aus den bereits nach dem Mischen zufällig angeordneten Kugeln von außen oder innen gezogen wird, für jedermann besonders deutlich, da sich dieser zusätzliche Effekt mit dem eigentlichen Zufallsvorgang gleichsam noch überlagert, so daß ein irgendwie bevor¬ zugtes Ziehen einer bestimmten Kugelsorte mit hundert¬ prozentiger Sicherheit ausgeschlossen ist.
[0111] ERSATZBLÄTT
权利要求:
Claims A n s p r ü c h e
1. Glücksspielgerät mit Gewinnmöglichkeit, mit wenigstens einer (Zieh-)Kammer, die mit einer Spielkörper nach einem Mischvorgang aufnehmenden Zieheinrichtung ausgerichtet ist, und aus der bei einer Ziehung einer von mehreren Spiel¬ körpern zu ziehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kammer (1) eine Gruppe von Spielkörpern (7, 8, 9, 9) vorhanden ist, die während einer Mischphase mittels einer Mischeinrichtung (2) zu mischen urtd während des Mischens in der Kammer (1) frei beweglich sind, und daß die Gruppe von Spielkörpern (7, 8, 9, 9) wenigstens zwei unterschied¬ lich ausgebildete Spielkörper (7; 8; 9, 9) enthält, von denen beim Ziehvorgang ein Spielkδrper mittels der Zieh¬ einrichtung zu ziehen und einer Ziehaufnahme (11) zuzuführen ist, wobei die Zieheinrichtung eine der Spielkörpera zahl der Gruppe entsprechende Anzahl von in der Kammer (1) ange¬ ordneten Zwischenaufnahmen (14) zur Aufnahme jeweils eines Spielkörpers nach dem Mischvorgang aufweist, welche jeweils während einer ersten Ziehphase mit Ausnahme einer Zwischenau nahme (14) gegen eine Abgabe eines Spielkörpers in die der Gruppe zugeordnete Ziehaufnahme (11) mittels einer Sperre (17) gesperrt sind, wobei während einer zweiten Ziehphase der in der nicht gesperrten Zwischenaufnahme (14) befind¬ liche Spielkörper der Ziehaufnahme (11) zuzuführen ist.
ERSATZ.
2. Glücksspielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Kammern (1) vorgesehen sind, die jeweils eine Gruppe von Spielkörpern (7, 8, 9, 9) enthalten.
3. Glücksspielgerät-nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppen von Spielkörpern (7, 8, 9, 9) in den Kammern (1) gleich sind.
4. Glücksspielgerät nach Anspruch 2f dadurch gekenn¬ zeichnet, daß sechs Kammern (1) vorhanden sind.
5. Glücksspielgerät nach einem der Ansprüche 2 bis t dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (1) nebeneinander angeordnet sind.
6. Glücksspielgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5-, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischeinrichtungen (2) und/oder die Zieheinrichtungen mehrerer Kammern (1) gleichzeitig zu betätigen sind.
7. Glücksspielgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Mischeinrichtungen (2) und/oder Zieheinrichtu gleichzeitig zu betätigen sind.
8. Glücksspielgerät nach Anspruch -6 oder 7, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß eine Mischeinrichtung (2) für sämtliche Kammern (1) vorgesehen ist.
9. 'Glücksspielgerät nach einem oder mehreren der vorher¬ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiel¬ körper (7, 8, 9) in an sich bekannter Weise Kugeln sind.
10. Glücksspielgerät nach einem oder mehreren der vorher¬ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unter-
EE8AT2BLATT schiedliche Ausgestaltung der Spielkörper (7, 8, 9) einer einer Kammer (1) zugeordneten Gruppe durch eine unter¬ schiedliche Größe verwirklicht ist.
11. Glücksspielgerät nach einem oder mehreren der vorher¬ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unter¬ schiedliche Ausgestaltung der Spielkörper (7, 8, 9) einer Gruppe durch eine unterschiedliche Oberflächengestaltung verwirklicht ist.
12. Glücksspielgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet daß die unterschiedliche Ausgestaltung der Spielkörper
(7, 8, 9) einer Gruppe wenigstens an deren Außenfläche durch eine unterschiedliche Farbgebung verwirklicht ist.
13. Glücksspielgerät nach einem oder_ ehreren der vorher¬ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einer einer Kammer 1)zugeordneten Gruppe von Spielkörpern (7, 8, 9) von einer Spielkörpersorte (9) wenigstens zwei Spielkörper
(9, 9) vorhanden sind.
14. Glücksspielgerät nach einem oder mehreren der vorher¬ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine einer Kammer (1) zugeordnete Gruppe von Spielkörpern (7, 8, 9, 9) aus drei unterschiedlich ausgebildeten Spielkörpern (7, 8, 9) besteht.
15. Glücksspielgerät nach einem oder mehreren der vorher¬ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine einer Kammer (1) zugeordnete Gruppe von Spielkörpern (7, 8, 9, 9) aus vier Spielkörpern (7, 8, 9, 9) besteht, von denen zwei Spielkörper (9, 9) gleich sind.
16.Glücksspielgerät nach einem cάer mehreren der vorhergehende
ERSATZSLATf Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischeinrichtung
_ in an sich bekannter Weise im wesentlichen aus einer um eine im wesentlichen horizontale Drehachse (3) drehbaren Trommel (2) besteht.
17. Glücksspielgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Ausbildung mit mehreren Kammern (1) die Kammern (1) jeweils durch zwei mit gegenseitigem Horizontal¬ abstand angeordnete, im wesentlichen radial zur Drehachse (3)
( angeordnete scheibenförmige Wände (4, 6) gebildet sind.
18. Glücksspielgerät nach Anspruch 16. oder 17, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß die Trommel (2) mittels eines Antriebes um ihre Längsachse (3) drehbar ist.
19. Glücksspielgerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (2) reversierbar antreibbar ist.
20. Glücksspielgerät nach einem oder mehreren der vorher¬ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischen¬ aufnahmen (14) als der Spielkörperausgestaltung angepaßte Bahnen ausgebildet sind, die an der Innenseite der Misch¬ einrichtung (2) angeordnet sind und jeweils mit der Zieh¬ aufnahme (11) der betreffenden Kammer (1) in Verbindung stehen.
21. Glücksspielgerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenaufnahmen (14) zu der zugeordneten Ziehauf- nahme (11) hin geneigt sind.
*
22. Glücksspielgerät nach einem oder mehreren der vorher¬ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einer Zieh¬ aufnahme (11) eine selbsttätige Auswerteinrichtung (23) zugeordnet ist, mittels welcher die Art eines gezogenen Spiel- körpers selbsttätig feststellbar und ggf. registrierbar ist.
23. Glücksspielgerät nach Anspruch 22, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Ziehaufnahme (11) eine Aufnahmebohrung aufweist, deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser des kleinsten Spielkörpers (7).
24. Glücksspielgerät nach einem oder mehreren der vorher¬ gehenden Ansprüchte, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischen-
C aufnahmen (14) jeweils mit einem sich in ihrer Längsrichtung erstreckenden Durchgangsschlitz (16) versehen sind.
25. Glücksspielgerät nach einem oder mehreren der vorher¬ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre
(17) Sperrklinken (19) aufweist, die jeweils einer Zwischen¬ aufnahme (14) zugeordnet sind, wobei jede Sperrklinke (19) drei rechtwinklig zueinander versetzt angeordnete Sperrfinger
(21) aufweist und die Anordnung so getroffen ist, daß beim Ziehvorgang jeweils eine Zwischenaufnahme 14 nicht von einem Sperrfinger (21) gesperrt ist, während die übrigen Zwischen¬ aufnahmen (14) einer Kammer (1) beim Ziehvorgang gesperrt sind.
26. Glücksspielgerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinken (19) auf einer gemeinsamen Achse (18) angeordnet sind, die von einem durch einen Zufallsgenerator gesteuerten Antrieb (24) vor bzw. bei einem Spiel um wenigste eine Sperrfingerteilung drehbar ist.
27. Glücksspielgerät nach Anspruch 25 oder- 26, dadurch ge- kennzeichnet, daß bei Vorhandensein mehrerer Kammern (1) die Stellung der Sperrfinger (21) in den Kammern (1) unter¬ schiedlich ist.
ERSATΣBLATT
28. Glücksspielgerät nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung der Sperrfinger (21) derart ist, daß in jeder Stellung der Sperre (17) teilweise außenliegende Zwischen aufnahmen (14) und teilweise innenliegende Zwischen¬ aufnahmen (14) nicht gesperrt sind.
C
EBSATZBLATT
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法律状态:
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优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
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